FPÖ: Pilsl ist Strasser-Mann – er soll neuer Innenminister…

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FPÖ: Hafenecker: Pilsl ist Strasser-Mann und Kandidat der alten schwarzen BMI-Netzwerke.

Jetzt soll es wieder ganz wer anderer werden.

Wahre Interessen der ÖVP werden immer deutlicher sichtbar.

Dass nun der oberösterreichische Landespolizeidirektor Andreas Pilsl als neuer Innenminister gehandelt wird, macht für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker die wahren Interessen der ÖVP seit dem Bekanntwerden des Ibiza-Videos immer deutlicher sichtbar. „Erst ging es der ÖVP einzig und allein um den Kopf von Herbert Kickl und darum, dass das Innenministerium unbedingt wieder in schwarze Hände kommt. Jetzt will sie dort einen Mann installieren, der mittendrin war, als die schwarzen Netzwerke geknüpft wurden und – unter Strasser, Platter und Prokop – vom Kabinett aus an der schwarzen Einfärbung des Ministeriums und der Polizei maßgeblich beteiligt gewesen sein dürfte“, so Hafenecker.

Der FPÖ-Generalsekretär erinnert daran, dass Pilsl in seinen Posten in Oberösterreich gehievt wurde, obwohl er die sonst für Landespolizeidirektoren vorgesehene Qualifikation eines abgeschlossenen Jus-Studiums nicht aufweist. Auch das sei ein Indiz für seine tiefe Verankerung in den höchsten Machtzirkeln der schwarzen BMI-Ära.

„Wenn sich die ÖVP für diesen Strasser-Mann starkmacht, so zeigt sich, dass ihr an einem parteiübergreifenden Konsens bei der Zusammensetzung der Übergangsregierung nichts liegt. Vielmehr dürfte die Rückeroberung des BMI das eigentliche Ziel sein, dem Kurz sogar die Regierungs-Zusammenarbeit und am Ende sich selbst und die bisherigen ÖVP-Minister zu opfern bereit war. Warum dieses Ziel für die ÖVP just einen Tag nach Auftauchen des Ibiza-Videos eine so zentrale Bedeutung erlangt hat, ist die spannendste Frage in diesen politisch hochinteressanten Tagen“, sagte Hafenecker.

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