Das im 21 Jahrhundert.
Da ist man noch immer in so einer Situation als Frau.
Das ist eine Schande.
Eine Schande für den Rechtsstaat, aber auch SOZIAL Staat.
Ab dem 11. Oktober arbeiten Frauen in Österreich statistisch gesehen bis zum Jahresende gratis. Die SPÖ Frauen fordern: „Arbeit gerecht verteilen“!
Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern betragen in Österreich noch immer 22,36 Prozent: „Bezahlte und unbezahlte Arbeit muss in Zukunft gerechter verteilt werden. Frauen leisten zwei Drittel der unbezahlten Arbeit. Das muss sich ändern, damit wir die Lohnschere endlich schließen“, stellt SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek klar. Beinahe jede zweite Frau in Österreich arbeitet Teilzeit, das bedeutet weniger Gehalt und niedrige Pension. Für viele Frauen ist Teilzeit auch aufgrund fehlender Kinderbetreuung eine Notwendigkeit, um Beruf und Familie zu vereinbaren. Männer machen – oft unfreiwillig – Überstunden. Die SPÖ Frauen fordern daher die Einführung eines Überstundeneuros, um die Millionen unbezahlter Überstunden in Österreich zu reduzieren und Arbeit fairer zu verteilen. Eine verkürzte Vollzeit für alle, die Eltern geworden sind, müsse ebenfalls diskutiert werden. Auch der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze für Unterdreijährige und des Ganztagsschulangebots müsse vorangetrieben werden.
Dafür findet man kaum Worte, jeder Partei sollte bewusst sein, in einem Rechtsstaat und Sozialstaat hat solche Ausgrenzung keinen Platz, darf keinen Platz haben.