Gegen Gewalt an Frauen:

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Gegen Gewalt an Frauen: ÖIF und Ärztekammer informieren in 2.000 Arztpraxen österreichweit über Anlaufstellen für Gewaltopfer.

Mehrsprachige Plakate informieren in Frauen- und Kinderarztpraxen in ganz Österreich über Hilfe für gewaltbetroffene Frauen / Materialien in 6 Sprachen

Weibliche Flüchtlinge und Migrantinnen sind häufig mit Gewaltschutz und wichtigen Anlaufstellen für Gewaltopfer nicht vertraut. Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) und die Österreichische Ärztekammer starten daher eine neue Initiative gegen Gewalt an Frauen: Gemeinsam informieren sie in 2.000 Praxen von Frauen- und Kinderärzt/innen in ganz Österreich darüber, wo Frauen im Fall von Gewalt Hilfe finden. Um insbesondere Frauen und Mädchen mit Migrations- und Fluchthintergrund zu erreichen, statten der ÖIF und die Ärztekammer alle Frauen- und Kinderarztpraxen in Österreich mit mehrsprachigen Gewaltschutz-Plakaten und Infomaterialien aus. Die Plakate informieren in sechs häufigen Herkunftssprachen über die wichtigsten Telefonnummern und Anlaufstellen, damit von Gewalt betroffene oder bedrohte Frauen schnell und unkompliziert Hilfe finden.

Sonia Koul, Leiterin des Teams Frauen und Familie im ÖIF: „Studien zeigen, dass Frauen und Mädchen mit Migrations- und Fluchthintergrund einem erhöhten Gewaltrisiko…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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