Man hört die Hilflosigkeit diverser Mitarbeiter, ob Neustart, oder Frauenberatungsstellen, mehr als heraus.
Fakt ist, der Verdächtige wurde erst einige Tage vorher aus der Haft entlassen, bevor dieses weitere schreckliche Verbrechen begangen wurde.
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Medien widersprechen sich zum Teil, auch Mitarbeiter von Gewaltschutzzentren reden sich oft in einem Wirbel. Es ist eben immer wieder offensichtlich, es hackt auch bei den Experten immer wieder aus.
Femizid in Bludenz: Tat mit langer Vorgeschichte
Quelle, Zitat, ORF: Es ist der traurige Höhepunkt einer langen Gewaltgeschichte in der Familie. Bis kurz vor der Tat saß der Mann in Untersuchungshaft. Nun wurde erneut eine Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen verhängt.
Mord aus Eifersucht schon in Haft geplant?
Quelle, Zitat, oe24: Geständig zeigt sich jener Türke, der in Bludenz seine Ehefrau kurz nach der Haftentlassung erstach.
Gewaltschutz: 300 Beratungen in einem Jahr
FPÖ – Ecker zum 25. Frauenmord 2022: „Niederschwellige Hilfestellung überfällig!“
In nur acht Monaten dieses Jahres gab es mit heute den 25. Frauenmord. Die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker forderte daher erneut, „endlich beim Gewaltschutz eine niederschwellige Hilfestellung anzubieten. Zudem sehen wir in Wahrheit, dass die bereits bestehenden Hilfestellungen nicht greifen beziehungsweise nicht ausreichen, dazu bedarf es nicht einmal einer Evaluierung.“
Die zuständige ÖVP-Frauenministerin, aber auch das grüne Justiz- und das schwarze Innenministerium „müssen aus unserer Sicht nun mehr Geld für die Gewaltprävention zur Verfügung stellen, damit unser Land endlich die Istanbul-Konvention, also den Schutz von Frauen, umsetzen kann.“ Zudem sei es aus Sicht der FPÖ-Frauensprecherin überfällig, „die entsprechenden Beratungsstellen für Frauen und Mädchen in den Regionen auszubauen. Traurige Tatsache ist, dass der Bedarf nach wie vor, wenn nicht sogar noch mehr als je zuvor, gegeben ist.“ Dazu sei es ebenso nötig, auch die regionalen und dezentralen Einrichtungen finanziell abzusichern.
„Der heutige neuerliche Femizid führt deutlich vor Augen, dass wir wirklich einen massiven Handlungsbedarf in unserem Land haben. Beim Schutz von Frauen vor Gewalt muss aus unserer Sicht die Devise gelten, ‚Koste es, was es wolle‘“, forderte Ecker. „Die drei zuständigen Ministerien für Frauen, Inneres und Justiz müssen bereits jetzt für das nächste Budget ausreichend finanzielle Mittel einplanen.“
Femizide: Das muss endlich aufhören
Frau getötet: Mann gerade aus Haft, Kind musste zusehen
Kind (3) musste Mord an Mutter wohl mit ansehen
Große Bestürzung nach Frauenmord in Bludenz