Gewalttätiger Ehemann hat Kinder vom Gericht zugesprochen bekommen

Armut
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Die Frau ist nicht nur verzweifelt, Sie hat nun auch eine Lohnpfändung und damit droht Arbeitsplatzverlust.

Lohnpfändung und Verzweiflungstaten nehmen auch hier massenhaft zu. Gejagt von der Justiz.

Coronahilfen-Aus, Teuerung – Pleiten in NÖ explodieren

Um 92 Prozent mehr Konkurse als im Vorjahr

Menschen werden nicht nur durch Sanktionen in den Ruin getrieben.

“Ich wollte arbeiten, ohne Arbeit, keine neue Verhandlung und keine Kinder”! “Nun wird mir der Lohn gepfändet”!

Der Rechtsanwalt, bzw. Schuldnerberatung kann nicht wirklich helfen: Alles wird teurer. Stromrechnungen kann Sie allein wegen der Lohnpfändung schon nicht zahlen, Gas schon gar nicht.

“Keiner kann und will mir helfen”!

Bald sieht Sie sich am Arbeitsamt, es bleibt nichts zum Leben: Sie hat schon eine Verzweiflungstat angekündigt, man drohte ihr mit Zwangseinweisung.

In der Falle von allen Richtungen und keine Hilfe. Wie diese Geschichte ausgehen wird  können wir nicht sagen. Hoffen wir, Sie verliert die Nerven nicht ganz. Was alles andere als leicht ist.

Arbeitsplätze werden immer weniger 92% schon im Konkurs.

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung: Die Firmeninsolvenzen haben sich heuer in den ersten drei Quartalen laut einer Hochrechnung des Kreditschutzvereins KSV1870 gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verdoppelt. Sie stiegen um 92 Prozent auf 3482 Fälle. Die geschätzten Verbindlichkeiten erhöhten sich um 88 Prozent auf etwa 1,4 Milliarden Euro, die Zahl der betroffenen Dienstnehmer auf 9800 (plus 72 Prozent). Privatkonkurse gab es mit 6209 um 24 Prozent mehr – mit Durchschnittsschulden von 107.000 Euro je Insolvenz.

Quelle, Zitat, HEUTE: Coronahilfen-Aus, Teuerung – Pleiten in NÖ explodieren

Teuerungen, Lieferschwierigkeiten und keine staatlichen Corona-Hilfen mehr – immer mehr Betriebe in NÖ müssen w.o. geben.

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung: „Regierung hat Spielraum, um Preise zu senken“

Angesichts der steigenden Energiepreise werden die Rufe nach Entlastungen für Unternehmen immer lauter. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hat am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“ über den bereits beschlossenen Energiekostenzuschuss gesprochen – eine Maßnahme, die vielen nicht weit genug geht. Kritik äußern etwa die FPÖ und die Arbeiterkammer.

FPÖ – Belakowitsch/Wurm: „ÖVP und Grüne hungern den Mittelstand aus und fahren das Land an die Wand“

„Wir werden erneut einen Antrag einbringen, damit die Pensionisten eine echte Inflationsanpassung von zehn Prozent bekommen“

„Diese schwarz-grüne Regierung schlägt unseren Sozialstaat kaputt – das ist der einzige Verdienst von diesen Regierenden. ÖVP und Grüne hungern den Mittelstand aus und fahren das Land an die Wand“, kritisierte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch in ihrem Debattenbeitrag zur Aktuellen Stunde.

„Wir diskutieren im Parlament schon seit vielen Monaten über die Teuerung und über den Anstieg der Inflation, aber keiner von den anderen Parteien ist bereit, über die Wurzeln dieser Probleme nachzudenken. Diese Wurzeln liegen nämlich in den unseligen Russland-Sanktionen, die diese Regierung mit der Unterstützung von SPÖ und NEOS beschlossen haben. Es wäre nun auch endlich an der Zeit, in der EU aufzutreten und zu sagen, dass diese Sanktionen uns mehr schaden als Putin. Unsere Bevölkerung muss nämlich die Rechnung dafür zahlen. Das sagen ÖVP und Grüne aber nicht, weil sie zu feige sind und weil sie in Brüssel vor ‚von der Leyen flach liegen‘. Das ist die verfehlte Politik und die müssen nun die Österreicher bezahlen“, kritisierte Belakowitsch.

„Auch unsere Pensionisten bekommen maximal 100, 160 Euro von dieser Regierung – das ist die Realität. Die Pensionisten, bei einer Inflationsrate von derzeit mehr als neun Prozent, mit einer Pensionserhöhung von 5,8 Prozent abzuspeisen, das ist im Grunde eine kalte Enteignung. Die ÖVP verspricht den Menschen etwas, aber sie kriegen es dann nicht. Sie halten ihre Versprechen nicht, daher sind Sie bei der Bevölkerung schon so unten durch“, so die FPÖ-Sozialsprecherin in Richtung ÖVP-Klubobmann Wöginger.

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm betonte in seinem Debattenbeitrag, dass bei allen Ursachen dieser Krisen die SPÖ, die Grünen, die NEOS und auch die ÖVP dabei waren. „Das war bei Corona mit den Gesamtkosten für Österreich von 100 Milliarden Euro so und auch bei der Sanktionspolitik sind diese vier Parteien immer dabei – immer auf einer Linie“, kritisierte Wurm.

„Es wäre aber nun höchst an der Zeit, eine Lösung für die Österreicher zu erzielen. Wenn wir aber die Ursachen dafür nicht radikal beenden, dann wird Österreich weiter an die Wand gefahren. Russland wird diese Sanktionen überleben und die Österreicher zahlen die Rechnung für diese Sanktionen. Das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik von diesen vier Parteien, vor allem der letzten paar Jahre. Es gibt daher nur eine Alternative – nämlich die FPÖ. Wir sind die Einzigen, die auch in dieser Frage Recht behalten werden“, betonte Wurm.

„Wir werden heute erneut einen Antrag im Parlament einbringen, damit die Pensionisten eine echte Inflationsanpassung von zehn Prozent bekommen. Ebenso werden wir einen weiteren Antrag einbringen, damit die sogenannte Hacklerpension wieder eingesetzt wird. Ich bin gespannt, wer bei diesen Forderungen mitgehen wird. Auch das Pensionskonto wird durch diese hohe Inflation mittlerweile sehr stark geschwächt und das wird negative Auswirkungen für die zukünftigen Pensionisten in zehn, fünfzehn Jahren haben. Auch hier haben wir einen Antrag eingebracht, um dieses Thema dementsprechend einer Lösung zuführen zu können“, so Wurm.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.