Irrer Anrainer bedrohte Menschen mit Axt und Millionär stach Jurist mit Messer ins Gesicht

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Die Menschen, drehen durch. Man merkt es überall.

So hat ein Millionär, seinen eigenen Juristen und Sachwalter sein Gesicht zerstochen.

Krone: Da war auf der einen Seite ein reicher Mann: 30 Millionen Vermögen, mehr als ein Dutzend Zinshäuser in Wien.
Auf der anderen Seite ein Sachwalter, von dem sich der Geschäftsmann bevormundet fühlte.
Der Streit eskalierte: Der Jurist wurde mit einem Messer attackiert. Zusatz: „Lebend kommst du hier nicht heraus.“
Am Freitag trafen sich die beiden vor Gericht wieder.

131.000 Euro Gehalt pro Jahr für Erwachsenenvertretung
Das Bezirksgericht Döbling setzte den Erwachsenenvertreter ab, da klar war, dass eine Zusammenarbeit kaum möglich ist. Doch der Anwalt kämpfte verbissen um sein Mandat. Ob das mit seinem fürstlichen Lohn für die Betreuung zusammenhing, ist unklar. Laut Anwalt Kresbach verrechnete der Erwachsenenvertreter für ein Jahr 131.000 Euro.

„Könnte bald anderer das Opfer sein“
Beim Prozess verteidigt sich der Angeklagte: „Der Jurist wollte mich entmündigen.
Der Stich geschah im Affekt.“ Gutachter Hofmann empfiehlt, den Angeklagten zwar aus der Haft zu entlassen, aber eine engmaschige Betreuung samt intensiver Therapie anzuordnen. Zusatz des Gutachters: „Es könnte bald ein anderer das Opfer sein.“
Dem entsprach das Gericht.

Zusatz, könnte bald ein anderes Opfer sein, zeigt mehr als nur die Hilflosigkeit des Rechtsstaates.

Auch interessant, selbst bei Gutachter und Amtsärzten kommt es gegenseitig immer wieder zu schwersten Konflikten.

Dicke Luft – und die in gehöriger Menge – herrscht seit geraumer Zeit zwischen einigen Amtsärzten und der Landessanitätsdirektion Tirol. Grund: Die Ärzte fühlen sich von der Landessanitätsdirektion teils im Stich gelassen, werfen dieser unprofessionellen Umgang mit der Corona-Problematik vor. „Opfer“ des Streits ist der Parteienverkehr, der teils eingeschränkt wurde.

Irrer Anrainer nach Axt-Drohung von WEGA verhaftet

oe24:

Nach einem äußerst kurzen Fluchtversuch nahmen ihn die Beamten auf offener Straße fest.

Nicht gerade friedlich startete der Sonntag in der Pretschogasse in Wien-Hernals. Ein zunächst verbaler Streit eskalierte und endete in einem WEGA-Einsatz. Ein Anrainer, der aus dem Fenster pöbelte, rastete am Vormittag komplett aus und bedrohte einen Mann im anliegenden Hundepark mit einer Axt.

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