Update: 24.12: Der einzige überlebende der Band spricht
Außenministerium richtet Krisenstab ein.
Nach dem tödlichen Tsunami in der Sundastraße in Indonesien hat das Außenministerium in Wien unmittelbar einen Krisenstab eingerichtet. Die österreichische Botschaft in Jakarta steht in dauerndem Kontakt mit den indonesischen Behörden, derzeit gibt es keine Hinweise auf betroffene Österreicher. Auch die Reiseinformationen auf der Homepage des Außenministeriums wurden aktualisiert.
Alle registrierten Reisenden wurden bereits in der Nacht auf Sonntag durch SMS bzw. E-Mailversand informiert. „Wir laden alle Reisenden dazu ein, sich auf www.reiseregistrierung.at einzutragen, um in Notfällen vonseiten des Außenministeriums rasch informiert werden zu können. Wir beobachten die Lage weiterhin aufmerksam. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Opfer ”, so Außenministerin Karin Kneissl.
Nach dem Erdbeben und Tsunami auf Sumatra im September hatte die österreichische Bundesregierung auf Initiative der Außenministerin 1 Million Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds zur Linderung der humanitären Notsituation zur Verfügung gestellt. Das Außenministerium stellt auch die Zurverfügungstellung von Hilfsmitteln für die Opfer in der Sundastraße in Aussicht.
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