Wirtschaftsverband NÖ fordert Bankenwirtschaft auf, vom Coronavirus betroffene Betriebe zu unterstützen.
„2008 wurden die Banken gerettet – die existenzbedrohenden Entwicklungen, die sich durch das Coronavirus für Einpersonenunternehmen (EPU) und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nun ergeben, fordern rasches, unbürokratisches Handeln“, erklärt der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ, Thomas Schaden.
„Zusätzlich zu der Möglichkeit, Kurzarbeit anzumelden, fordern wir als konkrete Maßnahme einen Rettungsschirm in der Form, dass Kreditrückzahlungen für drei Monate ausgesetzt werden. Damit ist den betroffenen Betrieben geholfen, denn Kredite laufen erbarmungslos weiter.“
„EPU und KMU geraten nun immer mehr unverschuldet unter Druck. Hier geht es um Existenzen und Arbeitsplätze. Schnelle Hilfe und Unterstützung gehören für uns zu einer solidarischen Wirtschaft dazu“, erklärt Thomas Schaden abschließend.
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