Kreative Lösungen machen Abschluss zu solidem Kompromiss – Abschluss auf 2 Jahre gibt notwendige Planungssicherheit – weitere Lohnnebenkostensenkung notwendig
Die Ist-Löhne und -Gehälter steigen demnach um 10 Prozent, aber maximal um 400 Euro monatlich. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Mindestgrundgehälter werden um 8,5 Prozent erhöht. Der neue Mindestlohn bzw. das Mindestgrundgehalt liegt nun bei 2.426,23 Euro. Die Zulagen und Aufwandsentschädigungen steigen ebenso um 8,5 Prozent. Für Lehrlinge wurde im Vorjahr eine Erhöhung in Etappen bis 2024 beschlossen. Aufgrund der Inflation wird nun die vorgesehene Prozenterhöhung für das 2., 3. und 4. Lehrjahr auf 8,5 Prozent erhöht. Im ersten Lehrjahr steigt das Einkommen wie vorgesehen von 900 auf 1.000 Euro.
Was unter der Regierung Faymann geschah, ist sowieso ein Verbrechen, sagen viele!
Lohnnebenkosten wurden erhöht, Abgeordnetengehälter auf 10.000 Euro raufgeschraubt, nur ein Beispiel!
Jeder sollte sich das Jahr 2015 gründlich beleuchten, was unter der Regierung Faymann stattfand!
Was macht Faymann eigentlich heute?
Politikerpension?
Wie die SPÖ damals auf die Unternehmer abwälzte und die tausenden Arbeitsplatzverluste ignorierte!
Unternehmerversagen bei Zielpunkt
Im Rahmen der Budgetdebatte zum Kapitel Wirtschaft ging SPÖ-Industriesprecher Rainer Wimmer auch auf die gestern bekannt gewordene Insolvenz von Zielpunkt ein: „Das ist ein ganz klares Unternehmensversagen.“ Wimmer bezeichnet es als eine „Frechheit“, dass innerhalb eines Nachmittags ohne Information des Betriebsrats oder der Sozialpartner 2.500 Menschen auf die Straße gesetzt werden. „Wir müssen uns diesbezüglich rasch über mehr Demokratie in den Betrieben unterhalten. So etwas darf nicht mehr geschehen“, fordert Wimmer.