Ein in Burgenland wohnhafter Mann schaute nicht schlecht, als die Polizei zu ihm kam.
Der Mann hatte aus Frust auf die Politik Säurebriefe verschickt.
Seit gestern liefen die Warnungen, Politiker sollten diese nicht öffnen.
Im Bezirk Eisenstadt wurde ein 39-jähriger Verdächtiger von Ermittlern gestellt.
Kurze Zeit später wurde das „Säure-Phantom“ intensiv einvernommen, die Ermittlungen sind dennoch erst am Anfang.
Zwar habe der Burgenländer gestanden, über das Motiv hüllt er sich allerdings in Schweigen. „Noch ist nicht ganz klar, welche Absichten hinter den dubiosen Briefsendungen stecken“, so Oberstleutnant Helmut Marban von der LPD Burgenland, „trotz der ersten Einvernahme sind noch einige Fragen offen.“ Nach dem Verhör wurde der mutmaßliche Adressant angezeigt und wieder auf freien Fuß gesetzt.
Säure-Briefe verschickt: Burgenländer geständig