Bei Umbauarbeiten in Hornstein, Bezirk Eisenstadt Umgebung, wurde ein Skelett freigelegt.
Mitte Oktober führte ein Hausbesitzer, dessen Wohnhaus er 2018 erworben hatte, Umbauarbeiten durch.
Im Zuge der Grabungsarbeiten in einem Nebenraum stieß er dabei in einer Tiefe von ca. 80 cm unterhalb des Fußbodenniveaus auf ein menschliches Skelett.
Nach den bisherigen Untersuchungen des Skelettes dürfte es sich bei dem Opfer wahrscheinlich um eine über 60 Jahre alte Frau handeln die vermutlich nur wenige Jahrzehnte im Boden lag.
Die Todesursache ist weiterhin unbekannt.
Ende Oktober wurden die Grabungsarbeiten durch den Hausbesitzer fortgeführt. Dabei stieß er im gleichen Gebäude erneut auf einen skelettierten, menschlichen Schädel.
Dieser befand sich in einer Tiefe von etwa einem Meter.
Zur Freilegung etwaiger weiterer Skeletteile wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft die Archäologische Abteilung des Burgenländischen Landesmuseums angefordert.
Zur Identifizierung der Skelettteile laufen derzeit die polizeilichen Ermittlungen.
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