Strafdrohung für Mutter – Häftlinge in Pizzeria – Gastronomie aber gesperrt!

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Sie scheint in der falschen Partei zu sein. Jene Mutter die nun große Schwierigkeiten hat, weil diese sich um ihr Kind gekümmert hat.

Für weitere Aufregung sorgt ein Tagesausflug von Häftlingen in eine Pizzeria, wo doch für alle die Gastronomie gesperrt ist!

Häftlinge Tagesausflug in Pizzeria, HEUTE hat berichtet.

Während Kinder schikaniert werden, dürfen Häflinge in Pizzeria! Für Aufregung sorgt in Salzburg der Fall einer Mutter, die sich wegen der schlechter werdenden schulischen Leistung ihrer Tochter kümmert und deshalb beim „Home Schooling“ neben ihrer Tochter saß.

Für uns normale Menschen ist die Pizzeria geschlossen, bzw. man darf nur abholen. Häftlinge machten Tagesausflug in Pizzeria, HEUTE hat berichtet.

Weil die Mutter sich über den fehlenden Einsatz des Deutschlehrers ihrer Tochter bei der Bildungsdirektion Salzburg beschweren wollte, kam es zum Eklat, wie die Tageszeitung „Heute“ berichtet.
Weil es verboten sei, dass schulfremde Personen beim Unterricht anwesend sind, soll die Bildungsdirektion mit einer Anzeige gedroht haben. „Es ist wirklich unfassbar, was in diesen Corona-Zeiten alles passiert. Dieser Fall ist ein besonders schlimmes Beispiel für den Unsinn, der hier mitunter stattfindet. Da soll eine Mutter bestraft werden, weil sie sich um den schulischen Fortschritt ihrer Tochter kümmert. Dieser Mutter sollte man eigentlich einen Orden verleihen“, ist FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer überzeugt.tlinge zum „Sozialtraining“ in die Pizzeria.

Seit fast einem Jahr seien die Kinder die großen Verlierer der Corona-Pandemie. „Distance Learning“ führe zu einer Abnahme des Bildungsniveaus in Österreich, viele Kinder haben auch psychisch zu kämpfen, weil sie seit Monaten so gut wie keine sozialen Kontakte mehr haben. Während die Kinder eingesperrt werden, öffnen sich für andere dafür die Türen. Wie in einer parlamentarischen Anfrage von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz zutage kam, finden in der Justizanstalt Asten gemeinsame Ausflüge von Häftlingen in die Pizzeria statt – und zwar als „Sozialtraining“, wie Vizekanzler Werner Kogler in seiner Funktion als Karenzvertretung von Justizministerin Alma Zadic bestätigte. Durch das Pizzaessen sei die therapeutische Beziehung mit der behandelnden Ärztin gestärkt werden, heisst es in der Anfragebeantwortung.

Norbert Hofer: „Während unsere Kinder und deren Eltern Probleme bekommen, wenn sie sich trotz der widrigen Bedingungen um gute schulische Leistungen bemühen, werden Häftlinge zum Pizzaessen ausgeführt. Das darf nicht so weiter gehen.“ Der FPÖ-Bundesparteiobmann fordert abermals eine sofortige Rückkehr zum Präsenzunterricht an den Schulen sowie den Ankauf von Luftreinigungsgeräten für die heimischen Klassenzimmer. So sei ein sicherer Schulbesuch möglich.

Hingegen der Mutter die ihre Tochter in der Kälte schlafen ließ, droht keine Strafe.

Mädchen (11) in der Kälte: Mutter im Justiz-Visier

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Kind in Kälte: Mutter könnte straffrei bleiben

Bei Minusgraden entschied sich, wie berichtet, eine Elfjährige in Graz dazu, ihr Schlaflager im Freien aufzuschlagen – weil sie nicht mehr bei ihrer Mutter leben wollte. Die Frau wusste davon, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sie. Und hat ihr nun eine Diversion angeboten. Das heißt, sie könnte straffrei bleiben.

Diversion angeboten
Während sich das Jugendamt einschaltete, erstattete die Polizei Anzeige gegen die 33-Jährige und ermittelte wegen Vernachlässigung des Mädchens. Für die Mutter könnte die Angelegenheit nun zumindest in strafrechtlicher Hinsicht glimpflich ausgehen. Wie Hansjörg Bacher, Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, auf „Krone“-Anfrage mitteilte, wurde ihr eine Diversion angeboten. Und zwar in Form eines Tatausgleichs.

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