Unwetter 1: Neuerlicher Regen erschwert Aufräumarbeiten

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Schrecklich was sich am 18. August 2022 abspielte! Mindestens fünf Tote sind nach Unwettern in Österreich zu beklagen. Und es wiederholt sich immer wieder.

Von einer Sekunde auf die andere, von Sonnenschein ins Chaos. Eine Mutter war mit ihren Töchtern, 8 und 4 Jahren baden. Plötzlich ein Sturm, er hat Bäume umgerissen und die beiden Töchter erschlagen, beide konnten nur noch tot geborgen werden.

Andere wurden beim Wandern durchs Unwetter überrascht, alle tot.

Rosenkranz nimmt zu den Unwettern Stellung.

Dr. Walter Rosenkranz: Die Bundesregierung muss den Opfern der Unwetterkatastrophen den gesamten entstandenen Schaden ersetzen!

Auch am Tag nach den verheerenden Unwettern in vielen Teilen Österreichs zeigte sich FPÖ-Bundespräsidentenkandidat Dr. Walter Rosenkranz tief betroffen von den Ereignissen: „Mein Mitgefühl gilt den Familien jener fünf Menschen, die gestern ihr Leben verloren haben. Besonders tragisch ist es, dass auch zwei Kinder unter den Opfern waren. Ich wünsche den Familien und Freunden der Opfer viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.“ Österreich sei in den letzten Jahren immer wieder mit Naturkatastrophen konfrontiert gewesen. Der gebürtige Kremser, der auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr seiner Heimatstadt ist, kann sich noch gut an das Jahrhundert-Hochwasser vor 20 Jahren in der Wachau erinnern. „Mein Dank gilt daher heute den vielen ehrenamtlichen Einsatzkräften, die gestern in ganz Österreich auch ihr eigenes Leben eingesetzt haben, um Mitmenschen zu helfen“, so Rosenkranz.

Heute und in den nächsten Tagen werde sich vielerorts das wahre Ausmaß der Verwüstung zeigen – und spätestens dann gehe es um den Wiederaufbau. In diesem Punkt gebe es laut Rosenkranz erheblichen Verbesserungsbedarf: „Die Länder entschädigen die Opfer der Katastrophen mit unterschiedlichen Prozentsätzen und holen sich dann 50 Prozent der ausgegebenen Mittel vom Katastrophenfonds des Bundes zurück. Viele Opfer der Katastrophen bleiben damit auf teils erheblichen Kosten sitzen. Hier muss es ein Umdenken geben. Die Opfer müssen ihre entstandenen Schäden zur Gänze ersetzt bekommen.“

Corona habe gezeigt, wie rasch hier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt wurden, um Entschädigungen und Hilfen ausbezahlen zu können. Dr. Walter Rosenkranz: „Ich erwarte mir von der Bundesregierung einen raschen und unbürokratischen Zugang bei der finanziellen Hilfe für Opfer von Naturkatastrophen. Das hat sie sicherzustellen. Denn in diesem Fall ist Eile geboten, denn es wurden Wohnungen, Häuser und Infrastruktur zerstört, die rasch wieder aufgebaut werden müssen.“

 

Die Medien berichten heute vom ganzen Ausmaß des Schreckens.

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung: Fünf Todesopfer haben am Donnerstag die verheerenden Unwetter gefordert, die über den Süden Österreichs hinweggezogen sind. Binnen kürzester Zeit richteten Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h enorme Zerstörung an, ließen die Stromversorgung und auch den Zugverkehr in Teilen der betroffenen Bundesländer zusammenbrechen. Bis weit in die Nacht mussten die Einsatzkräfte Schäden beseitigen, auch am Freitag gingen die Aufräum- und Wiederinstandsetzungsarbeiten weiter. Doch die nächste Unwetterfront hat Österreich bereits erreicht.

Strommasten wurden wie Streichhölzer umgeknickt.

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.