Wie gelähmt und voller Mitgefühl und Wut

Armut
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So kann man den Zustand unterstreichen: Die einst diese Frau ausmachte, existiert so gut wie nichts mehr.

Sie sagt: “Ich bin wie gelähmt, kann nicht mehr, bin zu alt geworden und das Unrecht geht immer weiter. Hier geht es nicht nur um Urvertrauen, hier geht es bereits um Geistigen Mord, von Anfang meiner Existenz an”!

Leider kann man Gott nicht wirklich anklagen:
Unheilig! Die Bilder der Kraft wurden zu Bildern der Schwäche und Enthauptung und Umkehr des Geistes, in die Schatten und Dunkelheit. So fühlt Sie sich heute.

Kämpfen kann Sie nicht mehr: Der Körper lähmt sich immer mehr.

Auch der Körper wendet sich gegen Sie. Der Geist sowieso, langsam versinkt Sie, kann sich nichts mehr merken, ist nur noch müde und schwach, Angst und Panik. Viel Kampfgeist ist nicht mehr da. Das endgültige Sterben ist nah.

Wie in dieser Geschichte der Trafikantin ging es auch ihr: Auch hier hat die damalige  Sozialversicherung den Insolvenz Antrag gestellt, den heute die Gesundheitskasse im Fall der Trafikantin gestellt hat, weil diese nicht mehr konnte und im Krankenhaus lag, als sie von der Kasse faktisch gekündigt wurde.

21 Jahre lang hat eine Wienerin ihre Trafik erfolgreich geführt.…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.