A1 TELEKOM Interview wurde abgelehnt!
Wir versprachen ja in den div. Plattformen wo sich 1000e über die Telekom beschwerten, ein Interview mit einem leitenden technischen Vorstand. Wir bekamen Nachrichten, welche uns darin bestärkten, es den arroganten Typen mal rein zu sagen. Doch die drücken sich und schieben die Schuld auf die Kunden, genau wie die unfähigen Supporter.
So müssen sich die Herrschaften etliche Spekulationen gefallen lassen – eine davon ist:
Man will die Teilnehmer von billigeren, langsameren Verbindungen zu den (in echt nicht viel besseren) teureren Tarifen zwingen. Darum kamen diese (angeblichen?) DDoS Attacken ganz zupass.
Von 1000 Kommentatoren in Foren u. dgl. kommen mind 90% vom Land und haben höchstens eine 8 mbit Leitung.
All diese Leute werden (sofern sie reinkommen) mit dem A1 Startseiten Popup beglückt, welches ihnen ein schnelleres Netz aufschwatzt. Nicht jeder der darauf einstieg, hatte ab nun eine stabilere Verbindung, ein jeder zahlt dafür aber auch mehr. Im Gegenteil, uns liegen Beweise vor, wo sich Nutzer die Situation noch verschlimmbesserten! Denn mehr Speed ist oft weniger Stabilität…
Ausser Spesen nichts gewesen
Ein anderer Fall aus Salzburg zeigt das die allg. Meinung “na holts doch einen A1 Techniker” gut gemeint, aber nicht viel wert ist. Ein Dame hatte 7x(!) den Techniker im Haus und nichts geht…
Das zeigt natürlich auch das die Aussendienstler nichts tun können, ausser es ist echt was mit dem Netzwerk am Standort oder an einem Übergabepunkt.
Man sieht im TV die stupide A1 Werbung vom besten Netz und ist froh wenn wenigstens der Fernseher funktioniert. Ja, viele Menschen aus Gegenden, welche von terrestrischen Rundfunk wenig abbekommen und wo sogar die Sat-Schüssel nicht ausreicht, haben einen IP-TV Anschluss.
Also Fernsehen per Internet und die Telekom bietet so was ja auch an, samt Videothek uä. Ist ja im Normalfall was ganz tolles, aber jede Mediabox beschneidet die allg. Bandbreite im Haus.
So bleibt bei aktivierter Mediabox oft nur mehr 1/4 für die Rechner uä. Zugangsgeräte über. Was aber bei Privaten eventuell auch reichen würde und man kann ja den TV auch ausmachen – ist ohnehin häufig nur schwachsinnige Werbung…
never change a running system
Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an und diese Probleme beginnen auch ganz oben. Ob echte Angriffe gegen die Telekom, oder erfundene Störungen für die Billig-User, es nützt meist nichts an den lokalen Geräten herum zu schrauben.
Es wird nur schlimmer, überhaupt wenn man nicht 100% sicher weiß was man tut. Netzwerktechnik ist sehr kompliziert und ein falscher Eingriff in die Konfiguration kann einen auch vom Netz aussperren, selbst wenn der Zugangsprovider doch wieder funktioniert.
FAZIT: Viele wären mit 8 mbit zufrieden, wäre es denn zuverlässig
– man muss denen keinen Powertarif aufschwatzen!