Mehr Pflegegeld statt mehr Spielgeld für Strache“

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„Anstatt, dass diese Regierung ihrer Verpflichtung nachkommt, sich um dringend anstehende Maßnahmen wie die Finanzierung der Pflege zu kümmern, sichert sich Vizekanzler Strache 15 Millionen Euro Steuergeld für seine PR“, ist SPÖ-Gesundheitssprecherin Pamela Rendi-Wagner entsetzt über die Verantwortungslosigkeit dieser Regierung. Von wegen „Sparen im System“ – bis jetzt werde nur bei der Bevölkerung gespart und hier vor allem bei jenen, die ohnehin nicht begünstigt sind. „Daher: mehr Pflegegeld statt mehr Spielgeld für Strache“, fordert Rendi-Wagner eine dringend notwendige Valorisierung des Pflegegelds. ****

„Gerade in der Pflege ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Gründe dafür sind der demografische Wandel, die längere Lebensspanne, die Veränderung von Familienstrukturen sowie erhöhte Erwerbsbeteiligung von Frauen. All das führt dazu, dass der Pflegebedarf steigt und die Zurverfügungstellung von Pflege und Betreuung zunehmend unter Druck gerät“, so Rendi-Wagner

„Wir wollen, dass die Menschen im Alter würdevoll und ihren Bedürfnissen entsprechend versorgt werden und keine 2-Klassen-Pflege, in der die Brieftasche über die Pflege entscheidet. Kurz und Strache scheren sich nicht um die Lebensprobleme der Menschen, sie schauen lieber, wie sie ihr PR-Geld und ihr Ministerbüros aufblähen können“, kritisiert die SPÖ-Gesundheitssprecherin.

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