Pflege-Streik: Forderung nach Arbeitszeitverkürzung und mehr Lohn ist absolut gerechtfertigt.
Anders als Kurz denken hier die GRÜNEN, ja zur 35 Std Woche und mehr Geld für die Pfleger, die ein ganz wichtiger Teil unserer Gesellschaft darstellen, so die GRÜNEN:
Um eine Entspannung der Pflegekrise zu erreichen, braucht es mehr Personal, mehr Lohn und bessere Rahmenbedingungen.
„Die Lage des Pflegepersonals war und ist prekär.
Um deren Arbeitsbedingungen zu verbessern, greift diese Berufsgruppe nun zum letzten Mittel, zum Streik, und das ist durchaus verständlich“, sagt die Sprecherin der Grünen für Senior*innen und Pflege Bedrana Ribo.
Die berufliche Situation ist für viele Beschäftigte in dieser Branche mittlerweile unerträglich geworden.
Die Beschäftigten, vor allem Frauen, arbeiten im Akkord, haben also kaum Zeit für – gewünschte und notwendige – persönliche Kontakte zu den zu Pflegenden, müssen hohe Flexibilität an den Tag legen und verdienen wenig Geld. „Diese Tatsache ist für die Mitarbeiter*innen wie für die zu pflegenden Personen untragbar und muss verändert werden, auch um an diesem Beruf Interessierte nicht abzuschrecken und die ohnehin bereits schwierige Lage noch zu verschärfen, so Bedrana Ribo weiter.
Die bisher gescheiterten KV-Verhandlungen haben ohne die zuständigen Finanzverantwortlichen, also ohne Vertreter*innen von Bund, Land und Gemeinden stattgefunden. „Der finanzielle Spielraum der Arbeitgeber*innen ist gering, und deshalb wäre es doch sinnvoll, mit jenen am Verhandlungstisch zu sitzen, die die Mittel für das österreichische Pflegesystem bereitstellen, betont Bedrana Ribo, die sich für pflegebedürftige Personen die beste Betreuung und Pflege wünscht und sich dafür auch einsetzen wird.
Streik um Arbeitszeit und Lohn vor Ministerium
Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)