Vorgänge rund um Terrorversagen sind nur noch absurd.
Laut eines Berichts der „Kronen Zeitung“ verübte einer der Verdächtigen des Allerseelen-Attentats unter mysteriösen Umständen höchstwahrscheinlich Selbstmord.
Er war einer von sieben auf freien Fuß befindlichen mutmaßlichen Mitwisser rund um Kujtim F.. „Diese Umstände sind wieder ein Skandal sondergleichen, nicht nur, dass ein furchtbares Attentat durch ÖVP-Innenminister Nehammer verhindert hätte werden können und müssen, jetzt sterben ihm noch die Zeugen weg. Die Umstände dazu sind nicht nur mysteriös, sondern stinken in den Himmel“, so der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz in einer ersten Reaktion.
„Wir fordern umgehend volle Aufklärung in dieser Angelegenheit und wollen wissen, wie sich dieser Suizid zugetragen hat und warum sich diese mutmaßlichen Mitwisser auf freiem Fuß befinden. Wir wollen auch wissen, in welchem Verhältnis der angebliche Selbstmörder zum Attentäter oder gar zu Vertretern vom Innenministerium stand und ob es etwa im Vorfeld des Abschlages Kontakt zu Behörden gegeben hat oder der Tote über solche Kontakte Bescheid wusste“, forderte Schnedlitz und weiter: „Innenminister Nehammer vertuscht seit dem Abend des Anschlages Ungereimtheiten im BMI. Welche Aussagen sind jetzt von diesem Zeugen nie wieder zu hören? Nehammer und der nun für die Justiz zuständige Vizekanzler Kogler sind ihrer Verantwortung nicht gewachsen. Wir werden umgehend parlamentarische Anfragen einbringen, um Licht in diesen Verschleierungsnebel zu bringen“, so Schnedlitz, der auch heute wieder einen weiteren Grund für den sofortigen Rücktritt Nehammers sieht, bevor noch mehr Schaden entsteht.
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