Inspektor Christian R. konnte am 5. Jänner 2019 um 08.40 Uhr im Rahmen seines Fußstreifendienstes einen Winterdienst-Arbeiter beobachten, der plötzlich kollabierte und regungslos am Boden liegen blieb.
Der Beamte, der ausgebildeter Notfallsanitäter ist, führte sofort einen ersten Notfallcheck durch, erkannte die lebensbedrohliche Lage und verständigte die Wiener Berufsrettung sowie einen weiteren Polizisten zur Unterstützung. Inspektor Thomas S. brachte innerhalb kürzester Zeit den Defibrillator und eine Decke an den Vorfallsort und die Beamten begannen mit den Ersten Hilfe Maßnahmen beim bewusstlosen 38-Jährigen.
Da Inspektor Christian R. bemerkte, dass der Arbeiter nicht mehr atmen konnte, setzte er die notwendigen Maßnahmen um die Atemwege wieder frei zu bekommen.
Nach kurzer Zeit war die Sauerstoffzufuhr wieder gegeben, der Mann erlangte das Bewusstsein wieder und atmete ruhig und gleichmäßig.
Die Wiener Berufsrettung brachte den 38-Jährigen unverzüglich in ein Krankenhaus. Der am Einsatzort anwesende Notarzt bedankte sich bei den Inspektoren für das engagierte, korrekte Einschreiten, dass dem Mann das Leben rettete.
Der Defibrillator musste nicht zum Einsatz gebracht werden.
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