SPÖ wünscht Außenministerin Kneissl alles gute zur Hochzeit

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Viel Wirbel gab es ja bereits vorab, weil auch der Präsident Russland Waldimar Putin kommt.

oe24: Berichtet wahrscheinlich rund um die Uhr über diese Hochzeit.

Der Wert steigerte sich sicher zu berichten, durch die Einladung Putin, der auch zugesagt hat.

Natürlich berichtet auch die Kronen Zeitung und die besten Bilder haben beide Medien. Das lässt man sich nicht entgehen.

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Wir wissen natürlich in der Redaktion nicht, ob jemand von der SPÖ eingeladen wurde. Doch man gratulierte mit einer Aussendung auf seine Art und Weise.

Heinisch-Hosek: Wünschen Außenministerin alles Gute zur Hochzeit, aber für Regierung leider nicht jede Frau gleich viel wert.

Hunderttausende Euro Steuergeld für Sicherheit von Kneissl-Hochzeit, aber Sparkurs bei Frauenpolitik und Schwindel bei Frauen-Pensionen.

“Wir wünschen Außenministerin Karin Kneissl alles Gute für ihre heutige Hochzeit und eine lange, glückliche Ehe mit vielen schönen Stunden”, so SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek im Namen der SPÖ-Frauen. “Jede Frau, die heiratet, hat eine glückliche Ehe verdient. Für die Regierung ist aber offenbar leider nicht jede Frau gleich viel wert und Schwarz und Blau messen hier mit zweierlei Maß”, sagt Heinisch-Hosek.

“Während in die Sicherheitsvorkehrungen für Kneissls Hochzeitsgast aus Russland mehrere Hunderttausend Euro Steuergeld fließen, spart die Regierung massiv bei Frauenpolitik und verschlechtert das Leben von Mädchen und Frauen in Österreich”, so Heinisch-Hosek: “Gewaltschutzmaßnahmen werden kaputtgespart, bei Kinderbetreuung wird gekürzt, es werden die Mittel für Ganztagsschulen halbiert und gleichzeitig der 12-Stunden-Tag eingeführt.”

Und die schwarz-blaue Bundesregierung ist aus aktuellem Anlass auch dringend aufgefordert, den SPÖ-Vorschlag für eine Mindestpension von 1.200 Euro zu übernehmen und möglichst rasch umzusetzen, sagt Heinisch-Hosek: “Die Pläne von Kurz und Strache sind Pensionsschwindel auf Kosten von Frauen, denn ohne die Anrechnung etwa von Kindererziehungszeiten würden viele Frauen niemals auf 40 Beitragsjahre und damit die 1.200 Euro Mindestpension kommen.” Der SPÖ-Vorschlag sehe dagegen vor, dass auch Zeiten der Kindererziehung, der Krankheit und Arbeitslosigkeit berücksichtigt werden. Davon würden im überwiegend Ausmaß (zu zwei Dritteln) Frauen profitieren.

Das schreibt der Standard über die Hochzeit

KURIER

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