Pensionisten-Hunderter ist kein „Zuckerl“ sondern Notwendigkeit!

Alexas_Fotos / Pixabay

Hätte rechtzeitig im Budget „eingetaktet“ werden können.

In einer Reaktion auf die Aussagen von Finanzminister Schelling in der heutigen ORF-Pressestunde erklärte Pensionistenverbands-Generalsekretär Andreas Wohlmuth, „dass der Pensionistenverband (PVÖ) bereits im August den Vorschlag für einen über die aufgrund der spürbar höheren Teuerung unzureichenden 0,8-prozentigen Pensionsanpassung hinausgehenden ‚Pensionisten-Hunderter‘ gemacht hat. Bundeskanzler Kern und Sozialminister Stöger haben dies sofort unterstützt. Es wäre für den Finanzminister Zeit genug gewesen, dies im Anfang Oktober präsentierten Budget ‚einzutakten‘ “, so Wohlmuth. „Der Pensionisten-Hunderter ist auch kein ‘Zuckerl’, sondern eine Notwendigkeit“, stellte Wohlmuth klar und weiter: „ Der Pensionisten-Hunderter geht 1:1 in den Konsum und Schelling profitiert ebenso davon!“

Wohlmuth erinnerte, dass die großen Pensions-Reformen – Stichwort Pensionskonto – längst stattfinden und die gewünschten Ergebnisse bringen. So kosteten die Pensionen zuletzt mehr als eine halbe Milliarde (!) weniger als vorgesehen!

Zur Debatte über das Pensionsantrittsalter erklärte der Pensionistenverbands-Generalsekretär, „dass dies stärker ansteigt als wir im Regierungsprogramm vereinbart haben“. Und Richtung Schelling:
„Das Pensionsantrittsalter hängt vor allem von den Beschäftigungs-Möglichkeiten für ältere ArbeitnehmerInnen ab. Und hier ist in erster Linie die Dienstgeber-Seite in der Pflicht!

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.