30-jähriger Tatverdächtiger schlägt Ehefrau und Kinder – Festnahme

Gewalt
Foto: Zib Pixabay

Am 19. Juli 2018 um 11:25 Uhr wurde der Streifenwagen der Polizeiinspektion Storchengasse in die Jurekgasse gerufen.
Der 56-jähriger Mann war von seinem Sohn angerufen wurden, dass der neue Ehemann seiner Ex-Frau sie schon wieder schlägt.
Daraufhin hatte der Ex-Mann die Polizei verständigt.
Die Polizisten konnten die 38-jährige Frau mit drei ihrer vier Kinder (6, 8, 15 bzw. 17 Jahre alt) in der Wohnung antreffen.
Die Frau hatte mehrere Hämatome im Gesicht und auch erkennbare alte Verletzungen an den Armen. Sie teilte mit, dass sie bereits mehrmals von ihrem jetzigen Mann geschlagen wurde und dieser sie und die Kinder – falls sie sich scheiden ließe – mit dem Tod bedroht hätte. Laut Angaben der 38-Jährigen wollte ihr Mann nicht akzeptieren, dass sie bereits aus ihrer ersten Ehe Kinder hat und verbot ihr, Kontakt zu ihrem Ex-Mann – dem Vater der vier Kinder – zu haben. Außerdem hatte der 30-Jährige seine Frau mit dem Umbringen bedroht, sollte sie ihm nicht 15.000 Euro geben. Der Tatverdächtige konnte von den Polizisten vorerst nicht in der Wohnung angetroffen werden. Plötzlich deutete der 15-jährige Sohn auf einen Kasten. Darin fanden die Beamten den 30-jährigen mutmaßlichen Täter, der jedoch vorgab, die Polizisten nicht zu verstehen. Der Mann wurde festgenommen und wegen schwerer Nötigung, schwerer Erpressung und Körperverletzung angezeigt, außerdem wurde über ihn ein Betretungsverbot verhängt. Er zeigte sich auch im Zuge der weiteren Amtshandlung zu den Vorwürfen nicht geständig.

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