” Wir lassen uns nicht Mundtot machen”!
oe24: Wer sagt es, HC oder Philippa?
Sprecher oe24 TV: Februar – März 2o20 soll die Liste Strache stehen.
Jetzt kommt die Liste Strache.
“Ich werde in der Politik Fuß fassen und sie werden auch wieder meinen Mann sehen. Geplant ist die Liste Strache. Wir haben schon genug Unterstützer, die mit uns in den nächsten Wahlkampf ziehen werden”!
Teilt in Kürze Philappa Strache, ein Schicksal mit der ehemaligen Partei, Liste Stronach?
Könnt ihr euch noch erinnern, da war auch eine Frau, die nach Stronach kam, nicht lange blieb. Sie wurde schwanger und ging dann endgültig aus der Politik.
Aus für Team Stronach – dass war 2017
Flucht aus dem Team Stronach
Strache soll bei den Wien Wahlen kandidieren, so munkelt es.
Paukenschlag: Philippa Strache wird ihr Mandat annehmen
“Diffamierungskampagne mit Niedertracht inszeniert”
Nicht näher eingehen wollte Strache auf den “bedenklichen Umstand”, dass “Spitzenfunktionäre” der Freiheitlichen – “trotz Kandidatur auf der Wahlliste, meiner aufrechten Mitgliedschaft in der ‘freiheitlichen Familie’ und meiner unwiderlegten Unbescholtenheit” – zuletzt ausgeschlossen haben, sie in den FPÖ-Klub aufzunehmen. Überzeugt zeigte sie sich aber davon, dass die “Diffamierungskampagne” mit “Niedertracht inszeniert wurde”.Partei nimmt Straches Entscheidung “zur Kenntnis”
FPÖ nimmt die Entscheidung von Philippa Strache, das Mandat im Nationalrat anzunehmen, “zur Kenntnis”. “Wir haben damit gerechnet”, hieß es vonseiten der Freiheitlichen am Dienstag zur APA. Wie mit Strache weiter umgegangen wird, war zunächst noch nicht klar. Möglich sind eine Suspendierung der Ehefrau von Heinz-Christian Strache oder sogar ein Ausschluss aus der Partei.
Presseerklärung: Philippa Strache.
Anlässlich der Konstituierenden Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich am 23.10.2019 bringen wir die nachfolgende Erklärung unserer Mandantin Philippa Strache zur Kenntnis:
“Die letzten Tage und Wochen habe ich intensiv dazu genutzt, um über die Annahme des mir vom Wähler zugesprochenen Mandats für den Nationalrat der Republik Österreich nachzudenken.
Eine Mitgliedschaft in der obersten Volksvertretung unseres Landes ist nicht nur ein einzigartiges Privileg, sich selbst in den ehrenvollen Dienst seiner Heimat stellen zu dürfen, sondern insbesondere die Wahrnehmung einer verantwortungsvollen Aufgabe und bedeutsamen Pflicht gegenüber jenen Menschen, die mit einem klaren Bürgervotum bei freien Wahlen unbeeinflusst entschieden haben.
Die Verleumdungen der letzten Wochen und die daraus resultierende öffentliche Diskussion, zu der zu meiner großen Enttäuschung in großem Ausmaß ehemalige Parteifreunde beigetragen haben, waren kränkend, verletzend und angesichts der Dimension verbreiteter unwahrer Behauptungen schlichtweg verwerflich.
Ich bin mir bewusst, dass diese Diffamierungskampagne im Hinblick auf das mir vom Wähler zugeteilte Mandat mit Niedertracht inszeniert wurde.
Ich danke daher an dieser Stelle meiner Familie, meinem Ehemann und vielen loyalen und ehrlichen Freunden für Ihre Unterstützung und Ermutigung, sich durch diese Kampagne nicht beeindrucken und schon gar nicht einschüchtern zu lassen.
Dieser Zuspruch, auch aus dem Kreis meiner Wähler, hat mir den idealen Freiraum geschafften, diese wichtige Entscheidung frei und unabhängig zu treffen.
Es war nicht immer selbstverständlich, dass die Bürgerinnen und Bürger in demokratischen Wahlen entscheiden durften.
Dass Österreich heute eine gewachsene und starke Demokratie ist, liegt hauptsächlich daran, dass Menschen den Mut und den Idealismus hatten, für ihre Rechte einzutreten und für diese zu kämpfen.
Genau derselbe Mut und derselbe Glaube an unsere Ideale bewegen mich in diesen Stunden und führen zu der festen Überzeugung, trotz aller Anfeindungen und artikuliertem Misstrauen aus der eigenen Parteienfamilie, dem demokratischen Volksentscheid Respekt entgegenzubringen, dankbar den Auftrag zur politischen Mitwirkung anzunehmen und somit das mir von den Österreicherinnen und Österreichern zugeteilte Mandat mit größtmöglichen Einsatz gewissenhaft wahrzunehmen.
Spitzenfunktionäre meiner Gesinnungsgemeinschaft haben medial mitteilen lassen, dass ich trotz Kandidatur auf der Wahlliste, meiner aufrechten Mitgliedschaft in der “freiheitlichen Familie” und meiner unwiderlegten Unbescholtenheit, nicht dem Freiheitlichen Parlamentsklub angehören darf.
Auf diesen bedenklichen Umstand möchte ich nicht näher eingehen.
Ich lehne Machtkalkül und darauf angelegte parteipolitische Strategien ab und werde auch künftig dafür eintreten, dass unsere politische Kultur von diesen unbeeinflusst bleibt.
In den letzten Monaten wurde viel von der “Schönheit unserer Bundesverfassung” gesprochen. Diese Bundesverfassung sieht das freie Mandat freier Bürgerinnen und Bürger vor. Es ist mir daher eine große Ehre, dem Wortsinn unserer Bundesverfassung nachzukommen und mein politisches Engagement in den Dienst freier Bürger zu stellen.”
Quelle
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