Beamte der Wiener Polizei wurden wegen eines renitenten Patienten von der Wiener Berufsrettung angefordert. Ein 21-jähriger Mann (Stgb: Russische Föderation), wehrte sich vehement gegen eine augenscheinlich notwendige Behandlung und konnte schließlich trotz handfester Gegenwehr durch die Unterstützung der Polizeikräfte in ein Spital gebracht werden. Auch im Spital ließ sich der Mann nicht beruhigen. Er versuchte erneut die Polizisten zu attackieren und sich von der Fixierung loszureißen. Im Zuge dessen biss der Tatverdächtige eine Polizistin in den Unterarm.
Der Mann, der in weiterer Folge auf Hepatitis B und C positiv getestet wurde, bleibt bis zum Abschluss der medizinischen Versorgung im Spital. Neben den gesetzten Gewalttätigkeiten im Zuge der Amtshandlung, ist gegen den Mann eine Festnahmeanordnung wegen mehrerer gerichtlich strafbarer Handlungen aufrecht.
Festnahme nach Drohung und Widerstand
Aus noch ungeklärter Ursache entstand zwischen drei Männern nach einem Lokalbesuch ein Streit. Hierbei bedrohte ein 21-jähriger Beteiligter (Stbg: Rumänien) zwei weitere Männer (23, 26) mit einem Messer.
Danach flüchtete der 21-Jährige vom Vorfallsort und beschädigte hierbei noch den PKW eines der Opfer. Im Zuge einer Sofortfahndung wurde der Tatverdächtige angehalten. Hierbei leistete der Mann gewaltsamen Widerstand gegen die Amtshandlung, der durch die Anwendung von Körperkraft als Zwangsmittel beendet werden konnte. Er wurde mehrfach angezeigt.
Drohung mit verbotener Waffe
Gestern gerieten auf einer Wiese drei Personen aufgrund einer Lärmbelästigung durch Musik in eine Auseinandersetzung. Im Zuge dieses Streites bedrohte ein 24-jähriger Mann (Stbg: Österreich) den 33-jährigen Verursacher der Lärmerregung mit einem als Taschenlampe getarnten Elektroschockgerät. Umstehende hielten den 24-Jährigen jedoch von einem Benutzen der verbotenen Waffe ab.
Bei der Polizeiintervention mengte sich auch die 50-jährige Begleiterin des 24-Jährigen ein und gab an, Besitzerin der Waffe zu sein. Die Amtshandlung endete mit drei Anzeigen (gefährliche Drohung und zwei Anzeigen nach dem Waffengesetz). Gegenüber der beteiligten Frau wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Gegen den 24-Jährigen war dies nicht möglich, da bereits ein aufrechtes Waffenverbot gegen ihn besteht.
Betrunkener Mann fliegt aus Lokal und sorgt für Polizeieinsatz
Heute Nacht flog ein Mann (32) aufgrund seines aggressiven Verhaltens aus einer Bar. Zwei Sicherheitsmitarbeiter des Lokals erlitten hierbei leichte Verletzungen. Gegenüber den intervenierenden Polizeibeamten zeigte sich der 32-jährige, stark alkoholisierte Mann ebenfalls recht aggressiv und stieß mehrfach Beleidigungen und auch Drohungen aus. Da der Mann trotz Abmahnung dieses Verhalten nicht einstellte, wurde die Festnahme ausgesprochen. Aufgrund der Widerstandshandlungen war die Maßnahme nicht ohne Zwangsmittelanwendung durchführbar. Die Polizeibeamten wurden während der Amtshandlung auch von Unbeteiligten beschimpft (“Nazi-Methoden”). Gegen den Festgenommenen wurden etliche Verwaltungsanzeigen sowie Anzeigen wegen zweifacher Körperverletzung und gefährlicher Drohung gelegt. Über ihn wurde außerdem ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
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