Beschuldigter Frauenmörder war Jurist Frau hatte panische Angst

Tatort
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Heute wurde eine junge Frau und Mutter in der Steiermark getötet. Erschossen. Der mutmaßliche Täter schoss angeblich auch auf ihre Brüder.

Wie oe24 berichtet, war diesmal der verdächtige Frauenmörder Jurist. Angeblich Arbeitslos, aber Jurist. Was besonders erschütternde ist.

Hilferuf an Nachbarn – Tochter weggeschickt
Wie ÖSTERREICH vor Ort erfuhr, gab es schon im Vorfeld so krasse Drohungen durch den Unternehmer-Sohn aus Oberösterreich, dass Sara L. mehrmals in WhatsApp-Gruppen Befürchtungen äußerte, dass ihr Verflossener ihr etwas antun könnte. Vor zwei Tagen dürfte der gleichaltrige Jurist, der sich im Internet gern als Model-Typ präsentiert, bei ihr eingebrochen haben – Denn: Sonntagfrüh verschickt die Frau per Handy an alle Nachbarn im Ort einen flammenden Appell: „Ich brauche Eure Hilfe!!“

Die Brüder konnten sich retten und riefen auch die Polizei. Ihr Kind war zum Zeitpunkt angeblich, laut Meldungen der Kronen Zeitung, beim leiblichen Vater.

oe24: Frauenmörder war Jurist.

Die Frau hat die Nachbarn vor der Tat um Hilfe gebeten.  Bei ihr wurde eingebrochen, sie verdächtigte den Ex Freund und hat es sicher auch der Polizei mitgeteilt.

“Wie ihr sicher mitbekommen habt wurde bei mir vor zwei Tagen eingebrochen, das Problem dabei, es ist mein Ex-Freund. Es hat sich herausgestellt, dass er psychische Probleme hat. Nun belagert er unser Haus! Die Polizei ist schon eingeschaltet! Wenn ihr sein Auto oder ihn seht, dann ruft sofort die Polizei! Wir gehen davon aus, dass er bewaffnet ist! Er ist ohne zu übertreiben sehr GEFÄHRLICH.“, schrieb das spätere Mordopfer an sämtliche Nachbarn. Ihre Tochter (13, die nicht vom Verdächtigen ist) schickt sie weg in Sicherheit. Sara L. alarmierte ihre beiden Brüder, die sich auf den Weg machten, ihre Schwester vor dem Psycho-Ex zu beschützen – Sie können den Tod der 34-Jährigen jedoch nicht mehr verhindern.

Das schreibt die Kronen Zeitung.

Die Polizei hat ja schon einmal gesagt, ihnen sind juristisch die Hände gebunden. Die Legislative, Gesetzesmacher im Parlament müssen sich mehr als etwas überlegen.

Polizei hatte angeblich kein Recht den mutmaßlichen Mörder zu durchsuchen, oder gar die Waffe wegzunehmen. “Uns sind die Hände von der Staatsanwaltschaft gebunden. Die kannten sich doch alle gut untereinander“, sagte ein Polizist mit Tränen in den Augen.

Wir konnten nichts machen, dann sind wir den Job los“!
Der beschuldigte Jurist sagte, laut eines Polizisten: “Wenn ihr mich anpisst, ich habe die Wege bis ganz nach oben, ihr seid ein kleiner Dreck dagegen”, O Ton Polizist!

So befürchten die Polizisten: “Der mutmaßliche Täter kommt bald wieder frei, andere sind nicht besser wie er! Die ganz oben hocken, die bringen ihn ganz schnell frei”!

Das Kind muss jetzt aufpassen, meinen  Polizisten weiter, darf nicht sprechen was ihr die Mutter alles erzählt hat. Es geht bis ganz oben und für die ist nichts unmöglich.

Opfer haben es nie leicht, die werden meistens fertig gemacht auch von der Justiz und erholen sich nie.
Beschuldigter, stundenlang nicht einvernommen, Kontakte reichen bis ganz oben. Hat die Polizei sogar Angst? Durfte die Polizei beschuldigten nicht einvernehmen?

Es muss für alle die Unschuldsvermutung gelten: Doch was ist hier los in der Executive, bzw. Justiz?