Jeder hat seine Skandale: Auch Jesus hatte sie

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So hat Jesus, alle aus dem Tempel vertrieben und gemeint: “Es ist meines Vaters Haus”!

Das war ein Skandal für viele.

Jesus hat sich mit den damaligen Sündern an einem Tisch gesetzt und mit ihnen gesprochen. Das war ein Skandal für viele. Jesus hat an Sabbat geheilt, auch dies war ein Skandal.

Jeder hat seinen Skandal. Alle sitzen im Glashaus. Heute muss Gott selbst die Schuld und die Sünde daraus tragen, den dafür ist Jesus ans Kreuz gegangen. Auch ein Skandal, vor allem für die Kirche.

Was Gott alles zulässt, Babys sterben lassen, so viel Leid auf der Welt. Der größte Skandal. Wo uns doch Jesus Christus gerettet und erlöst hat.

Die Befreiung von Sünde und Schuld durch Jesus Christus, stellt für die Kirche den größten Skandal dar. Und sie versucht es so gut es geht zu verschweigen und will die Menschen an sich ketten und versklaven.

Ebenfalls ein großer Skandal: Der Missbrauch an den vielen Kindern durch die Kirche, es bis heute zu vertuschen und noch mehr Macht erreichen wollen, ebenfalls ein großer Skandal.

Skandale, so weit unser Auge reicht und darüber hinaus.

Für viele sind auch die Predigten selbst ein Skandal, wie die Bergpredigt.

Schönborn: Allerheiligen feiert alle, die die Bergpredigt leben.

In Schönborn sehen auch manche Menschen einen Skandal, ist so.

Wiener Kardinal warnt vor fehlenden Konsequenzen aus Amazonien-Synode: “Noch haben wir Zeit, aber später ist zu spät”

Allerheiligen feiert die vielen unbekannten Menschen, die die Bergpredigt leben und damit einen “Schutzwall gegen das Böse bilden und die Welt im Lot halten”. Diesen Heiligen sei es zu verdanken, dass das drohende Unheil aufgehalten werden kann, betonte Kardinal Christoph Schönborn bei der Allerheiligen-Festmesse im Wiener Stephansdom. Die Bibel sprechen immer wieder das Thema des Aufschubs und der Verzögerung an. “Gott gewährt noch eine Frist”, laute die biblische Erfahrung, die auch für heute Gültigkeit habe, so der Kardinal im Blick auf die bedrängenden globalen Fragen, die zuletzt bei der Amazonien-Synode behandelt wurden.

Herr Schönborn: Jesus hat auch die gerettet und erlöst, die ihre Kirche bis heute als böse bezeichnet. Die Sünde ist tot, durch Jesus Christus. Böse und gut, gibt es in seinem Reich nicht. Steht auch in der Bibel.

Medial habe man den Eindruck gehabt, alles drehe sich bei der Synode um die Frage, ob das Zölibat aufgehoben wird oder nicht, merkte der Wiener Erzbischof kritisch an. Demgegenüber seien jedoch die drohende ökologische Katastrophe und ihre Konsequenzen für die dort Lebenden und die ganze Welt das eigentliche Hauptthema der Synode gewesen. “Ich finde das eigentlich empörend, dass man den Notschrei nicht hört oder nicht hören will”, sagte der Kardinal. “Stirbt Amazonien, dann stirbt die ganze Welt”, habe ein anerkannter Wissenschaftler bei der Synode betont. Dies betreffe genauso die Menschen in den Wohlstandszonen der Welt: “Die Bedrohung des größten Waldgebiets der Erde ist durch unseren Lebensstil gefährdet. Unser Lebensstil ist nicht zukunftsfähig”, so der Kardinal, der mit den Worten eines anderen Synodenteilnehmers sagte; “Noch haben wir Zeit, aber später ist zu spät.”

Vor diesem dramatischen Hauptaugenmerk hätten auch kirchliche Themen bei der Synode ihren Platz gehabt, wo es um die Seelsorge und der Fragen nach genügend Priestern dafür gegangen ist. In diesem Zusammenhang sei es dann auch berechtigt zu fragen, ob man bewährte Männer zur Priesterweihe zulassen soll, führte der Kardinal aus.

Scheinbar ist ihr Glaube dort noch nicht angelangt und der ihrer Kirche. Die Kirche sollte aufhören ihre Macht immer wieder neu zu missbrauchen.

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