Eine ältere Dame die einen Rollator benutzt, wurde zur Täterin.
Sie betäubte einen älteren Mann und stahl ihm die Bankomatkarte.
Hier der Polizeibericht
Das LKA Wien fahndet nach einer unbekannten Täterin, welche im Verdacht steht, einen Raub durch Verabreichung eines Betäubungsmittels begangen zu haben. Laut Erkenntnissen der Ermittler lernten sich Täterin und das weibliche Opfer (77) am 30.05.2018 kennen und gingen in ein Lokal in der Reisingergasse. Dort dürfte die 77-Jährige der Täterin ihre Wohnadresse verraten haben. Das Opfer ist gehbehindert und auf einen Rollstuhl angewiesen. Die Tatverdächtige (ca. 65 Jahre alt, ca. 170 cm groß) verwendete einen Rollator.
Tags darauf besuchte die Beschuldigte das Opfer zu Hause. Dort dürfte sie der 77-Jährigen ein Schlafmittel verabreicht haben, wodurch sie ein „Blackout“ erlitt. Als sie wieder aufwachte, waren Bankomatkarte und Bargeld verschwunden. Mit der Karte wurde später zwei Mal widerrechtlich Bargeld behoben. Durch eine Videoüberwa-chung konnten Fotos der Tatverdächtigen gesichert werden. Die LPD Wien ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft um die Veröffentlichung der Fotos. Sachdienliche Hinweise zu Identität und/oder Aufenthaltsort der gesuchten Person werden an das LKA Wien, Außenstelle Süd, unter der Telefonnummer 01-31310 DW 57800 erbeten.
Heute:
Rollator-Frau soll schon öfters zugeschlagen haben
oe24:
Rollator-Räuberin: Verdächtige in Wien ausgeforscht
Quelle
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