Beinahe täglich gibts neue Vorschriften: Für wen, wo und ab wann gilt etwa die Maskenpflicht. bzw. Empfehlung? Woher soll man diese Schutzausrüstung nehmen, schafft es der Handel?
Die etwas schwammigen Formulierungen erzeugen Unsicherheit. Im Netz diskutieren Millionen “Experten” und haben ebenso viele Meinungen. Einig ist man sich nur: Kurz & Co. verbreiten Unsicherheit.
Ich (*) bin sicher der letzte, der Politiker verteidigt, aber ich meine: Man muss einmal in der Haut der Verantwortlichen stecken, dann kann man meckern. Und wir alle sind in einer nie dagewesenen Situation. Manche Landeschefs haben es völlig vergeigt; andere, vor allem diese Koalition muss auf Bundesebene retten, was zu retten ist. Und: Sie macht es besser als die Lenker vieler anderer Staaten.
Wie gut ist mein Markt vorbereitet?
*) Ich, der Autor dieser obigen einleitenden Zeilen wurde ja schon als Angehöriger von Risikogruppen geoutet, bzw. ist es mir sicher schon selber mal wo rausgerutscht. Ja, eigentlich darf ich alle derzeit kolportierten Faktoren (außer dem Alter) für mich verbuchen. Ist schon immer so gewesen und daher ist für mich ein Schutz für die Mitmenschen selbstverständlich!
Vielleicht reagiere auch ich deswegen recht sensibel und habe Angst in kleinen Orten, wenn man Rudi Ratlos und Susi Sorglos beim (völlig zufälligen) aus dem Fenster gaffen vorbeilaufen und radeln sieht. Sorry, gell.
Derzeit versuchen wir, nur alle 2 Wochen einkaufen zu fahren. Das geht (abgesehen von ein paar schnell verderblichen Waren) eigentlich locker. Als erfahrene #Homeofficer sind wir gut organisiert – doch ist es auch der bevorzugte Supermarkt? Dort, wo man sich auskennt, wo man alles unter einem Dach bekommt, ist man auch am schnellsten wieder draußen.
Schutzmasken und Einweghandschuhe für Kunden von Lidl Österreich
Die Anforderungen an den Lebensmittelhandel hinsichtlich der Corona-Krise ändern sich ständig – die Erfüllung führt zu hohen Mehrkosten. Nicht alle Forderungen, Wünsche und Erwartungen sind im Hinblick auf die globale Nachfrage nach Schutz-Materialien zeitnah möglich. Selbstverständlich tut Lidl Österreich trotzdem alles, um den Kunden ein sicheres Einkaufen zu ermöglichen und damit die Eindämmung der Pandemie zu unterstützen.
Österreich hält zusammen! Lidl Österreich schließt sich daher dem dringenden Appell der Bundesregierung an, nur noch mit Mundschutz einkaufen zu gehen – auch wenn Einkaufen bis auf Weiteres auch ohne Mundschutz erlaubt ist. Die Verwendung von Schutzmaßnahmen ist auch in allen Alltagssituationen sinnvoll, um das Risiko zu reduzieren, andere durch Husten oder Niesen anzustecken.
Verteilung ab Mittwoch, 1. April
„Ab morgen werden wir daher an Kunden, die keinen eigenen Mundschutz haben, erste MNS-Masken verteilen. Diese Erst-Mengen sind noch relativ gering und werden schnell vergriffen sein! Kunden, die keine Maske haben, dürfen natürlich trotzdem bei uns einkaufen. Die verfügbaren Mengen an Masken werden bis Freitag deutlich steigen. Pro Kunde gibt es eine Maske, die bis auf Weiteres kostenlos ist. Die Masken sollen öfter verwendet und nicht weggeworfen werden, ansonsten wird es innerhalb kürzester Zeit zu weiteren Engpässen kommen“, so Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich.
Neu sind ab morgen außerdem Einweghandschuhe für alle Kunden, die bei der Ausgabe der Einkaufswägen mitgenommen werden können. Nächste Woche steht auch Desinfektionsmittel zur selbstständigen Desinfektion der Einkaufswägen bereit.
In den Filialen werden bereits seit Wochen alle kritischen Kontaktpunkte regelmäßig desinfiziert. Auch frisch gebackenes Brot wird abgepackt angeboten. Beklebungen im Kassabereich zum Abstand halten wurden ebenfalls seit längerem umgesetzt.
Zusätzliche Schutz-Visiere für Mitarbeiter
Die Mitarbeiter in den Filialen sind alle mit Mundschutz und Handschuhen ausgestattet, die verpflichtend zu tragen sind. Außerdem erhalten alle Mitarbeiter zusätzliche Schutz-Visiere. Alle Kassen in den Filialen sind mit Plexiglas-Schutzscheiben ausgerüstet.
Schwangere wurden bereits vom Dienst freigestellt und Risikogruppen so eingeteilt, dass es nur zu vermindertem Kundenkontakt kommt. Sobald es seitens des Gesundheitsministeriums Details zur Freistellung von Risikogruppen gibt, werden diese ebenfalls freigestellt.
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Quelle
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