Stephen Hawking´s letzte Botschaft

"Eine kurze Geschichte der Zeit" ist zu Ende geschrieben - oder?

Stephen Hawking | © Foto von Jim Campbell/Aero-News Network
Stephen Hawking genoß im April 2007 die Schwerelosigkeit an Bord einer modifizierten Boeing 727 der Zero Gravity Corp. (Zero G). | © Foto von Jim Campbell/Aero-News Network [Public domain], via Wikimedia Commons

Wahre Genies zeichnen sich dadurch aus, dass sie komplexe Dinge einfach erklären können. Einer der ganz Großen, Prof. Stephen Hawking starb am 14.03.2018 und richtete nun seine letzte Botschaft an die Welt …

An Galileo Galilei´s 300 Todestag, am 8.1.1942, wurde Stephen Hawking in Oxford geboren – und  am posthumen 139. Geburtstag von Einstein starb der britische Astrophysiker im Alter von 76 Jahren.
Er lebte also etwa ein halbes Jahrhundert länger, als die Ärzte glaubten.

Hawking litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Seit ca. 1968 war er fast völlig bewegungsunfähig, er saß im Rollstuhl und konnte sich nur noch mühsam mithilfe eines Computers verständigen.
Dennoch verstanden wir seine Botschaften – denn diese waren an uns alle gerichtet, nicht nur an jene, die sich für die Elite halten.

„Popstar der Wissenschaft“

Seine Forschungen stellten ihn in eine Reihe mit Isaac Newton, Albert Einstein, Carl Sagan uä. als jemand der unsere Sicht auf unsere Welt und unser Universum geprägt hat.

Wenn auch nur die wenigsten verstehen, was solche Genies antreibt, wie sie funktionieren und was sie da tun – am Ende zählt, wie diese Leute ihr Wissen weiter geben können.
Sein 1988 erschienenes Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ machte ihn zum „Popstar der Wissenschaft“.

All seine Theorien und oft auch gewagten Thesen zu den großen Themen vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Zeiten werden dieser Tage oft genug durch die Medien gehen; daher muss ich diese hier nicht wiederholen. Denn das können andere besser darstellen – mich beeindruckten immer seine

ZITATE

Mein Ziel ist ganz einfach: Es ist das vollständige Verstehen des Universums: warum es ist, wie es ist, und warum es überhaupt vorhanden ist.“

„Sollten uns Aliens eines Tages besuchen, entspräche das wohl der Landung von Christoph Kolumbus in Amerika. Und das ist für die amerikanischen Ureinwohner nicht gut ausgegangen.“

„Denkt daran, in die Sterne zu sehen – und nicht auf eure Füße!“

„Mit unserer Gier und unserer Dummheit werden wir uns eines Tages selbst ausrotten“

„Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf der Erde in einem bestimmten Jahr eine Katastrophe ereignet, erscheint sehr gering. Allerdings wird sich in den nächsten Tausend oder Zehntausend Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Katastrophe ereignen. Bis dahin sollten wir uns ins All ausgebreitet haben und zu anderen Sternen, sodass ein Desaster auf der Erde nicht gleich das Ende der Menschheit bedeuten würde.“

„Einstein lag falsch, als er sagte ‚Gott würfelt nicht‘. Er hat die Würfel manchmal nur dorthin geworfen, wo wir sie nicht sehen.“

Auch seine letzten Worte passen in diese Reihe:


ORF in memoriam Stephen Hawking

In memoriam Stephen Hawking ändert der ORF sein Programm und zeigt in ORF eins am Donnerstag, dem 15. März 2018, um 20.15 Uhr mit James Marshs Oscar-prämiertem Biopic „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ die bewegende Lebensgeschichte des theoretischen Physikers und Bestsellerautors Stephen Hawking.

Danach, um 22.20 Uhr, widmet sich ein „Newton spezial“ dem Ausnahmephysiker.
Außerdem stehen um 18.55, 19.20 und 23.10 Uhr insgesamt drei Folgen von „The Big Bang Theory“ mit Stephen Hawking in Gastrollen auf dem Programm.


Die NASA sendet letzte Grüße


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