Wie die Kronen Zeitung berichtet: Polizist soll Munition an Neonazis verkauft haben

Foto:zib

Der Polizist wurde bis zur Klärung des Falles suspendiert!

Knalleffekt bei den brisanten Ermittlungen zum rechten Terror in Österreich: Ausgerechnet ein Polizist des Landeskriminalamtes Niederösterreich soll der Bande rund um eine heimische Neonazi-Größe 5000 Schuss für schwere Kaliber wie Maschinengewehre verkauft haben. Die Behörde reagierte sofort – Anzeige und Suspendierung!

Ich finde es nur traurig, keiner will etwas bemerkt haben. Mein Vertrauen kann aber nicht mehr erschüttert werden, als dieses schon ist.

Dort soll er – laut Geständnis eines verhafteten Mittäters der Neonazi-Bande – auch Kontakt zum rechten Milieu geknüpft haben. Wie berichtet, gilt als Kopf der Gruppe, die eine deutsche Miliz rund um Motorrad-Rocker mit Waffen aufrüsten wollte, ein einstiger Briefbomben-Angeklagter.

Bei dem verdächtigen Beamten (es gilt die Unschuldsvermutung) handelt es sich um einen ausgebildeten Waffenmeister. Der Revierinspektor war als Sachverständiger für den Staatsschutz oft bei sogenannten Military-Messen.

Es wird über die weiteren Ermittlungen so gut es geht von den Medien weiter berichtet werden.

Auch dies muss einmal gesagt werden, die Medien machen oft eine sehr schwere Arbeit, es gibt so viele getötete Journalisten, weil sie sich oft zu weit vorwagen. Sie alle sind nie vergessen.

Als wäre der Skandal, Kickl, Nehammer, BVT nicht genug.