Geplante Verschärfungen des Epedemiegesetzes sorgt für mehr als Wirbel

Müssen Unternehmer in Zukunft Kunden anzeigen?

Neues Epidemiegesetz sorgt für noch mehr Wirbel.

„So geht das nicht, das kann man so nicht machen“, kritisiert der FW BO, WKO-Vizepräsident Matthias Krenn, die Vorgehensweise der Bundesregierung, ein Gesetz, das derart massive Einschränkungen zur Folge hat, über die Feiertage in eine viel zu kurze Begutachtungsphase zu schicken.
Die Zeit ist selbst für Experten viel zu kurz, die Materie auf ihre verfassungsrechtliche Kompatibilität und gesundheitspolitische Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

Krenn befürchtet zudem neue Bürden für die Unternehmer, auf die die Exekution der geplanten Einschränkungen abgewälzt werden könnte, wie das die Bundesregierung in der Vergangenheit ja bereits versucht hat.
Die Unternehmer würden nicht zur Verfügung stehen, die Einhaltung der geplanten Freiheitseinschränkungen in ihren Geschäften zu überprüfen, umzusetzen und vielleicht noch ihre Kunden anzuzeigen. „Wir sind Arbeitgeber, wir sollen Umsätze machen, Steuern zahlen und unsere Unternehmen durch diese Krise manövrieren. Wir sind nicht dazu da, unsere Kunden beim Staat zu vernadern“, stellt Krenn klar.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine Verlängerung der Begutachtungsphase bis 15.1. und ein Experten-Hearing im Parlament anstatt das vorgesehene Drüberfahren einer schwarz-grünen Mehrheit. Krenn erinnert, dass manche Schnellschüsse der Bundesregierung dann später vom Verfassungsgericht aufgehoben werden mussten! Dieser Umstand unterstütze die Forderung nach einer eingehenden Prüfung vor dem Beschluss. „Das Parlament ist die Legislative und wird von der Regierung übergangen. Das ist der Bruch der demokratischen Gewaltenteilung und so nicht hinnehmbar“, stellt Krenn abschließend fest und fordert eine Rückkehr zu einer echten Standortpartnerschaft, Demokratie und Parlamentarismus, so Krenn abschließend!

 

Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)


Disclaimer

  • Wir verweisen hiermit auf den Ausschluss der Verantwortlichkeit bei Links und betonen ausdrücklich, dass wir die im Abs. 1 des § 17 ECG genannte Überprüfung etwaiger Rechtswidrigkeit im verlinkten Inhalt nicht immer gewährleisten können.
  • Der Betreiber und die Autoren dieser Website sind weder Juristen, noch beschäftigen sie solche, dürfen und können daher keine Rechtsgutachten über externen Content erstellen.
  • Der Pflicht gem. Abs. 2, § 17 ECG kommen wir erst nach Einlangen qualifizierter Hinweise der Justizbehörden nach. Dennoch beachten wir auch Hinweise daran beteiligter jur. wie phys. Personen und versuchen objektiv zu bleiben.
  • Artikel, Beiträge, Seiten usw. sind mit Quellangaben versehen, soweit diese bekannt und nötig sind. Dabei gibt es 4 Abstufungen:
    - "APA-OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders!" bedeutet, dass diese Veröffentlichung kein von uns produzierter redaktioneller Content ist, sondern eine Verteilung im Sinne des APA Disclaimers (§ 17 ECG muss hier also nicht explizit angegeben werden).
    - "Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)" besagt das Gleiche wie oben, gilt aber für allen Content, welcher nicht, oder nicht nur von APA-OTS kommt. Hier dürfen auch eigene Einleitungen, Anmerkungen und Fußnoten dabei sein. (§ 17 ECG gilt dennoch)
    - "Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung." heißt, dass von APA-OTS verbreiteter Content von uns in weiten Teilen verändert, angepasst, ergänzt wurde. Hier deklarieren wir keinen vollen Haftungsausschluss für den gesamten Content des jeweiligen, so gekennzeichneten Artikels. (§ 17 ECG gilt aber weiterhin für Aussagen des Urhebers.)
    - "Quelle wird teilweise genannt, aber aus rechtlichen Gründen (§ 17 ECG) nicht verlinkt" bedeutet, dass die Quelle zwar genannt wird oder werden musste, wir aber aufgrund der nicht möglichen Prüfung auf rechtliche Korrektheit, Wahrheit des externen Inhalts keinen Link setzen.
  • Wir sind nicht verantwortlich für die Offenlegung persönlicher Daten beteiligter jur. wie phys. Personen in und auf verlinkten Webseiten, sowie in den URLs und deren Linktext.
  • Ebenso teilen wir nicht zwingend deren Ansichten, sondern machen die Unschuldsvermutung für alle jur. wie phys. Personen und alle Vorwürfe gegen jene geltend. Dies gilt insbesondere für die eigene Berichterstattung, welche nach dem öst. Mediengesetz erfolgt, soweit wir als Nicht-Juristen dieses verstehen.
  • Wir stehen nicht in (ge)werblichen Zusammenhang mit uo. zu den Betreibern der verlinkten Webseiten.
  • Etwaige Empfehlungen in diesem Bericht sind keine Rechtsberatung!
  • Der Begriff "Abmahnanwalt" bezeichnet Juristen, welche überwiegend u.o. ausschließlich von (meist ungerechtfertigten, überzogenen, rechtlich fragwürdigen) Abmahnungen leben und soll keine Herabwürdigung von Kanzleien darstellen, welche dies innerhalb gesetzlich verankerter Regeln tun.
  • Jener Disclaimer soll sich nicht über gültiges Recht hinwegsetzen und hat aufgrund der nicht Vertrags-gebundenen Wirksamkeit hpts. informativen Charakter.
  • Bitte beachten Sie in dem Zusammenhang auch unsere AGB.