Missbrauchsopfer: Einige gaben einem Kollegen ein Interview

Missbraucht
Foto: pixabay, zib

Er will einen Podcast daraus machen, mit verfremdeter Stimme.

Zum Erkennen geben will sich keiner: Im Gegenteil alle tragen eine Trauerschleife, wie mit ihnen und anderen umgegangen wird, nicht nur diskriminiert, sondern viele fühlen sich bedroht und mehr als eingeschüchtert.

“Wie erträgst du den Alltag”?

“Durch Corona ist es schon schwer, ich bin so müde, konnte lange Zeit nirgends hin und schlief viel”!

“Ich werde mein ganzes Leben ein schweres Trauma haben, Posttraumatische Belastungsstörung, es interessiert niemanden”!

Sie fühle sich alleingelassen, verloren und misstraue einfach jeden: Von einem Tag zum anderen leben. Viel bleibt nicht.

Die Leute lassen ihr nicht ihren Raum: Die Behörden und Ämter, verstehen Sie nicht. Sie leide sehr. Und habe kaum mehr Kraft, erzählt dieses Mädchen dem Journalistenkollegen.

Lebenslange Haft für Missbrauchsopfer

Sie empfinde genau so: Das schlimmste aber ist, die Leute lassen einem aus dem Albtraum nie erwachen.

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