Appelle an die Regierung, den Handel zu unterstützen.
Die Verluste werden ein Wahnsinn, die Unternehmer haben zu Recht zusätzliche Ängste. Wer wird dies bezahlen?
Werden Massen von Menschen in die Arbeitslosigkeit geschickt?
ASFINAG: Wir halten Autobahnen und damit Lieferketten für Österreich am Laufen.
Betrieb der wichtigen Infrastruktur gesichert; Mitarbeiter für Verkehrssicherheit im Dienst.
Die Einschränkungen für Lkw ab 7,5 Tonnen (Wochenendfahrverbote) wurden österreichweit ab sofort ausgesetzt, diese Sondermaßnahme gilt vorerst bis 3. April. Die Versorgung der Bevölkerung bleibt in der Coronakrise also jedenfalls gesichert – und dass auch die Lieferketten mit Produkten des täglichen Bedarfs auf den Autobahnen und Schnellstraßen nicht unterbrochen werden, ist ebenfalls garantiert.
Die ASFINAG hat sich in den vergangenen Tagen auf diese besondere Situation gut vorbereitet und den laufenden Betrieb gesichert. Sowohl entlang der Strecken als auch in den für die Verkehrssicherheit sehr wichtigen Verkehrsmanagementzentralen wurden Maßnahmen getroffen, die das bei gleichzeitig höchstmöglichem Schutz für die Mitarbeiter gewährleisten.
Logistik/Speditionsbranche appelliert an Politik; freien Warenverkehr als Grundpfeiler der Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Coronakrise darf zu keiner Versorgungskrise führen.
Der Präsident des Zentralverbandes Spedition & Logistik, der unabhängigen Interessensvertretung der Branche in Österreich, Alexander Friesz, appelliert eindringlich an die österreichische Bundesregierung aber auch an EU-Rat und Kommission, den freien Warenverkehr sicher zu stellen. „Bei allem Verständnis für Vorsichtsmaßnahmen gegen den Corona Virus, muss im Interesse der Versorgungssicherheit der österreichischen- und europäischen Bevölkerung, der Transport von Waren aller Art gesichert und bei weiteren Maßnahmen mitgedacht werden“ so Friesz.“
Es gebe bereits erhebliche Behinderungen beim Warentransport in und aus Österreich, die vor allem auf die uneinheitliche Vorgehensweise der einzelnen Länder zurückzuführen sei.
Friesz; „Aus diesem Grund und auch wegen der damit einhergehenden, zunehmenden, Verunsicherung von Mitarbeitern – das geht vom Logistiker bis zum Fahrer – wird es für unsere Unternehmen immer schwieriger die notwendigen Transporte durchzuführen.“
Von der österreichischen Bundesregierung fordert Friesz deshalb, im Interesse der Bevölkerung und der Aufrechterhaltung von Handel und Industrie, bei weiteren Maßnahmen besser auf den Warentransport Rücksicht zu nehmen und diese auch mit unseren Nachbarländern abzustimmen.
„Schon jetzt gibt es, durch die bereits seit mehr als zwei Monaten andauernden Einschränkungen der Transportketten aus Übersee, Lieferengpässe. Um diese Situationen nicht unnötig zu verschärfen, muss der Logistik und dem Warentransport ein größeres Augenmerk als bisher gewidmet werden“ so Friesz abschließend.
11.000 Unternehmen des Österreichischen Logistik-Wertschöpfungskerns beschäftigen unmittelbar 160.000 Personen. Spediteure, Transport-Umschlag-Lager-Logistik-Anbieter und Logistik-Technologie-Anbieter schaffen einen direkten Umsatz in Höhe von 33,6 Mrd. Euro.
Coronavirus: Lkw-Wochenendfahrverbote außer Kraft
Corona-Krise: Do&Co feuert 800 Mitarbeiter
Cineplexx Kinos werden ab morgen, Samstag, 14. März 2020 vorübergehend geschlossen.
Aufgrund der neuen Vorgaben der Bundesregierung zur Eindämmung von Infektionen durch das Coronavirus (Covid-19) haben wir uns dazu entschlossen, bereits mit morgen, Samstag den 14. März 2020, alle 29 Kinos der Cineplexx Kinobetriebe Ges.m.b.H in Österreich bis auf Weiteres zu schließen.
Mit der umgehenden, bereits mit morgen erfolgenden Umsetzung dieser Vorgaben nehmen wir unsere soziale Verantwortung wahr – denn die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Besucherinnen und Besucher und natürlich unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.
Filmverleiher haben Filmstarts verschoben, aber wir werden diese Filme selbstverständlich zu einem späteren Zeitpunkt für unser Publikum zur Verfügung stellen. Damit wird das Kino nach Überwinden dieser schwierigen Phase wieder als wichtiger Ort des kulturellen Lebens und der Freizeitgestaltung etabliert.
Wo sind jetzt die Plattformen die für betroffene und besorgte beten?
Darf ich erinnern? Beten für Sebastian Kurz. Warum betet jetzt keiner für die Coronaopfer und die es noch werden?
Die Geschichte der Heimarbeit & Die Nebenwirkungen von Home-Office
Abgesagt! Unternehmer kämpfen um ihre Existenz
Quelle
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